Egal ob zu Land, Wasser oder der Luft. Ein Stopp in Singapur ist immer lohnenswert. Für mich gehört Singapur zu meinen Lieblingsstädten. Ein sehr guter Einstieg für alle, die Asien einmal probieren wollen. Asien light. Singapur lässt sich gut zu Fuß und mit der U-Bahn erkunden. Ich besuche immer sehr gerne Chinatown. In der South Bridge Road befindet sich als Highlight der Sri Mariamman Tempel.
Der Sri Mariamman Tempel ist der älteste Hindu-Tempel aus dem Jahr 1827 in Singapur und der Göttin Mariamman geweiht. Diese soll die Fähigkeit haben, Krankheiten zu heilen.
Direkt nebenan befindet sich die Jamae Moschee. Wie auch der Hindu-Tempel ist die Jamae-Moschee aus dem Jahr 1820 ein der ältesten Moscheen in Singapur und bildet einen optischen Gegensatz zum Sri Mariamman Tempel.
Und wieder nur wenige Meter weiter befindet sich der Buddha Tooth Relic Tempel.
Dieser Tempel stammt aus dem Jahr 2007 und der Name stammt von einer Relique des heiligen Buddhazahns ab.
Chinatown bietet nicht nur Sehenswürdigkeiten, sondern bietet auch vielfältige Essensmöglichkeiten. An der Ecke South Bridge Road und Maxwell Road befindet sich mein Lieblingsfoodcenter: Maxwell Food Centre. In diesem Gebäude (Halle) befinden sich unzählige Stände, die unterschiedliche Speisen anbieten. Um die Mittagszeit essen hier viele Angestellte der umliegenden Büros. Von Chinatown kann man gut zu Fuß Richtung Marina gehen. Dort präsentiert sich das moderne Singapur. Bekannt und prägend dafür ist das Marina Bay Sands. Bekannt ist dieses Hotel für den längsten Infinity Pool der Welt auf dem Dach.
Dahinter befindet sich das Gardens by he Bay mit den Supertrees, die vor allem bei Dunkelheit mit Beleuchtung sehr schön anzusehen sind. In dem Gelände befindet auch der Botanische Garten und Flower Dome. An der Marina befindet sich das Wahrzeichen Singapurs: der Merlion. Es ist eine Wortspielerei aus den beiden Worten mermaid (Meerjungfrau) und lion (Löwe). Der Merlion ist der Schutzpatron von Singapur. Der Löwe symbolisiert Stärke und der Fisch den Ursprung aus dem Meer.
In der Nähe am Singapore River befindet sich die Statue von Raffles. Sir Stamford Raffles war der Gründer der Stadt Singapur. Passend dazu ist ein Besuch im Raffles Hotel ist lohnenswert. Das Hotel symbolisiert den kolonialen Baustil. In der Long Bar wurde der berühmte Drink Singapore Sling erfunden. Ein Besuch dort mit dem erdnussbedeckten Boden ist ein besonderes Highlight. Singapur ist ein Schmelztiegel verschiedener Nationen. Neben Chinesen sind viele Inder und Araber in früheren Zeiten nach Singapur gekommen. So findet man ein Little India und eine Arab Street in der Stadt. Im historischen Viertel Kampong Glam befindet sich die beeindruckende Sultan-Moschee. Die Mosche wurde im Jahr 1824 erbaut und der Gründer Sir Stamford Raffles spendete Geld für den Bau.
Die Straßen und Häuser rund um Arab Steet sind sehenswert und versetzen den Besucher in eine andere Welt. Und genauso versetzt einen Little India in eine wiederum konträre Welt. Hier begegnet man auch Inderinnen in den Sari.
In den beiden Vierteln kann man auch gut die kulinarischen Spezialitäten erkunden.
Man kann in Singapur sehr leicht zwischen verschiedenen Welten wandeln. Sehr schnell ist hier ein Wechsel zwischen Modern und Traditionell möglich. Es reichen ein paar U-Bahn-Stationen oder Meter. Singapur ist eine sehr saubere und sichere Stadt. Hier kann man wirklich ganz unbesorgt losziehen und die Stadt erkunden.