Reisebericht Oasis of the Seas

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© Royal Caribbean International

Frisch erholt von einer Fahrt mit der Oasis of the Seas

Ich bin erst gestern von meiner Kreuzfahrt mit der Oasis of the Seas zurückgekehrt und muss meine Erfahrungen gleich teilen, solange sie noch frisch sind. Es war einfach wundervoll. So viel Spaß und Action habe ich bisher noch bei keinem Urlaub erlebt. Die Oasis of the Seas hat alles, was mich an Land interessiert, an einem Platz vereint. Das Schiff ist somit mein persönlicher, schwimmender Traumurlaubsort in der Karibik gewesen. Na gut, ich habe mir das Schiff mit 5.400 anderen Passagieren geteilt. Trotzdem hatte ich irgendwie das Gefühl, dass die Oasis of the Seas nur für mich allein unterwegs ist.

Ich habe in einem Traum von Kabine gewohnt

Freunde von mir schwören für Kreuzfahrten auf die Suiten der Schiffe. Sie brauchen viel Platz und Privatsphäre und einen besonderen Concierge-Service. Ich war mit meiner Balkonkabine hingegen vollauf zufrieden. Es ist einfach ein Traum, abends den Sonnenuntergang vom Balkon aus zu beobachten oder tagsüber ein erholsames Sonnenbad zu nehmen. Die Ausstattung war mit Fernseher, Telefon und Kühlschrank auch sehr praktisch. Immerhin ist so eine Kabine als Übernachtungsmöglichkeit und Rückzugsort gedacht. Das eigentliche Bordleben findet auf den Decks statt. Trotzdem habe ich es mir nicht nehmen lassen, mich vom Kabinenservice rundum verwöhnen zu lassen.

Rund um die Uhr hat mir die Oasis of the Seas etwas geboten

Ich war vor allem auf das Bordprogramm der Oasis of the Seas gespannt, das ja in regelmäßigen Abständen verändert und variiert wird. Jeden Abend habe ich mir ein anderes Programm ausgesucht und zum Beispiel das Musical CATS, eine Eislaufshow und eine Akrobatikshow angesehen. Toll waren auch mein Besuch im Casino und die Paraden und Partys auf der Promenade. Tagsüber habe ich mich im Wellness-Bereich des Schiffes verwöhnen lassen. Die Massagen und Behandlungen waren ebenso entspannend wie die Stunden in den herrlichen Pools und Whirlpools. Wenn ich Lust auf Sport hatte, habe ich mich an der Kletterwand ausprobiert oder die Seilrutsche benutzt. Einmal habe ich mich sogar in den Surfsimulator gewagt. Hinzu kamen noch die spannenden Landgänge. Hier habe ich an den von der Reederei angebotenen Führungen teilgenommen. Es war einfach toll die Sehenswürdigkeiten, die man sonst nur aus dem Fernsehen kennt, einmal hautnah zu erleben.

An Bord schienen nur Spitzenköche zu sein

Nur gut, dass ich nicht so leicht zunehme. Denn an Bord der Oasis of the Seas gibt es jeden Tag unglaublich viele Köstlichkeiten. Zu meinen persönlichen Favoriten gehören das Silk mit den Spezialitäten aus Fernost und das Sabor Taqueria mit Spezialitäten aus Mexiko. Aber wenn man will, kann man jeden Tag die Speisen drei verschiedener Nationen ausprobieren. Zum Beispiel die kalifornischen Speisen in der Coastal Kitchen, das Chops Grill Steakhaus, das Grande Restaurant mit klassischen Gerichten oder Sorrento’s Pizza. Leckerer und leichter kann man auch im Schlaraffenland nicht essen.

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© Royal Caribbean International

Ich spare schon für die nächste Reise mit der Oasis of the Seas

Es ist noch nicht einmal 24 Stunden her, dass ich wieder zu Hause angekommen bin, und schon vermisse ich das turbulente und wunderschöne Bordleben. Meine nächste Urlaubsreise mache ich definitiv wieder mit der Oasis oft he Seas. Ich habe gehört, dass mit diesem Schiff auch tolle Transatlantikreisen möglich sind und dass ein Urlaub mit Balkonkabine der Hammer sein soll. Mein letztes Reisegeld habe ich direkt wieder in mein Sparschwein getan. Sobald es wieder voll ist, geht es direkt wieder los mit der Oasis of the Seas.

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Den Entdeckergeist hat Thomas Rolf vor vielen Jahren bei sich entdeckt. Schon in der Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann Anfang der 90er Jahre haben es ihm insbesondere Kreuzfahrten angetan. Heute ist er quasi ein wandelndes Lexikon, wenn es um Reisen auf dem Wasser geht. Der heutige Geschäftsführer der Astoria Kreuzfahrten-Zentrale selbst favorisiert das Mittelmeer für seine persönliche Kreuzfahrten: Und dies aus ganz einfachen Gründen: "Es gibt viele traumhafte Orte zu entdecken und in zweieinhalb Stunden Flugzeit ist man auf dem Schiff."

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