Cunard: Wie alles begann

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© Igor Lushchai - shutterstock.com

Um 1830 war die industrielle Revolution weit genug fortgeschritten, um eine Transatlantik-Verbindung durch eine Dampfschiff-Flotte zu ermöglichen. Der Wunsch nach zuverlässigen Postzustellungen veranlasste die Regierung unter Königin Victoria zu einer Ausschreibung unter verschiedenen Anbietern.

Samuel Cunard aus Halifax, Neuschottland, erhielt den Zuschlag am 4. Mai 1839. Der Vertrag enthielt die Verpflichtung, drei Dampfschiffe von je 800 Tonnen und 300 Pferdestärken zu bauen. Samuel Cunard war ein erfolgreicher kanadischer Geschäftsmann. Er stand zudem in dem Ruf, über außergewöhnliche diplomatische Fähigkeiten zu verfügen.

Cunard bat das Technikgenie Robert Napier um Hilfe, der zur damaligen Zeit für die Maschinenkonstruktionen der besten Schiffe bekannt war. Die benötigte finanzielle Rückendeckung erhielt er von drei gestandenen Geschäftspartnern. Zusammen gründeten diese fünf Männer die „British and North American Royal Mail Steam Packet Company“, später bekannt als „Cunard Line“. Am 28. April 1865 starb Sir Samuel Cunard. 1981 wurde er für seine Verdienste um die Entwicklung von Transatlantik-Reisen in die ASTA Travel Hall of Fame aufgenommen. Heute umfasst die Cunard Line drei Luxus-Schiffe.

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Den Entdeckergeist hat Thomas Rolf vor vielen Jahren bei sich entdeckt. Schon in der Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann Anfang der 90er Jahre haben es ihm insbesondere Kreuzfahrten angetan. Heute ist er quasi ein wandelndes Lexikon, wenn es um Reisen auf dem Wasser geht. Der heutige Geschäftsführer der Astoria Kreuzfahrten-Zentrale selbst favorisiert das Mittelmeer für seine persönliche Kreuzfahrten: Und dies aus ganz einfachen Gründen: "Es gibt viele traumhafte Orte zu entdecken und in zweieinhalb Stunden Flugzeit ist man auf dem Schiff."

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