Costa Crociere hat für 2011 einen Ersatz für die geplanten Anlaufhäfen in Tunesien, Ägypten und Israel bekannt gegeben.
Die italienische Reederei wertet nach wie vor alle drei Länder seit vielen Jahren als Top-Destinationen mit großer Anziehungskraft für den Reiseverkehr, hat aber angesichts der aktuellen Vorkommnisse entschieden, die Fahrpläne all jener Kreuzfahrten zu ändern, die Häfen in diesen drei Ländern vorsehen.
Für die gesamte Saison 2011 und für alle siebentägigen Mittelmeerreisen der „Costa Concordia“, „Costa Serena“ und der „Costa Magica“ mit ihren jeweiligen Tagesbesuchen in Tunis (Tunesien) werden als Ersatzhäfen nunmehr Malta, Palma de Mallorca und Cagliari in Sardinien, Italien angelaufen.
Auch die Mittelmeerrouten, die ursprünglich Alexandria in Ägypten sowie Haifa und Ashdod in Israel vorsahen, ändern sich ab dem 15. März 2011. Stattdessen werden Häfen mit gleicher Attraktivität, auch in kultureller Hinsicht, angelaufen. Diese sind: Limassol (Zypern), Rhodos (Griechenland), Marmaris (Türkei) und die beliebten Häfen an der türkischen Südküste Antalya sowie Alanya.