Angesichts der aktuellen politischen Lage in Ägypten und Tunesien werden die Kreuzfahrtschiffe von Costa Crociere die Häfen beider Länder bis auf weiteres nicht mehr anlaufen.
Costa hat die Fahrpläne der betroffenen Kreuzfahrten geändert und folgende Alternativen aufgelegt:
Die siebentägigen Kreuzfahrten der „Costa Allegra“ und „Costa Marina“ durch das Rote Meer konzentrieren sich nun auf Jordanien und Israel. Die Passagierwechsel werden in Jordanien (Aqaba) vorgenommen. Gästen, die bereits eine dieser Kreuzfahrten gebucht haben, bietet Costa als weitere Alternative die Möglichkeit an, auf Mittelmeerkreuzfahrten umzubuchen.
Bei Mittelmeerkreuzfahrten, bei denen eintägige Aufenthalte in Alexandria (Ägypten) vorgesehen waren, laufen die Costa Schiffe nun Häfen in Israel oder Griechenland an.
Im Rahmen der einwöchigen Mittelmeerkreuzfahrten, bei denen eintägige Aufenthalte in Tunis (Tunesien) vorgesehen waren, laufen die Costa Schiffe nun Palma de Mallorca (Spanien), Malta oder Cagliari (Sardinien) an.
Die ursprünglich geplanten Routen mit Anläufen in Ägypten und Tunesien nimmt die Kreuzfahrtreederei wieder auf, sobald es die Sicherheitslage erlaubt.